In der Farbenlehre steht Weiß für Reinheit, Ruhe, Ehrlichkeit, Klarheit, Vollkommenheit und Leichtigkeit.
Eine Kartengestaltung Weiß in Weiß kann auf die Abwechslung von verschiedenen Weiß-Nuancen setzen. Sanfte Nuancierungen geben schwache Farbimpulse, die Farbwirkung von Weiß edel erscheinen lässt.
Wer Weiß nur als Nebenfarbe einsetzt, kann damit zwischen bunten Farben eine Trennung erzielen, die deren Aussage unabhängig voneinander zur Geltung zu bringt.
Für uns ist weiß natürlich die Farbe einer Taufe und der Hochzeit, besondere Feste, die mit Anfang und Unschuld assoziert werden. Anlässe, die immer wieder im Scrappen und auf Motivstempeln auftauchen.
Reinweiß ist die unnatürlichste aller Farben. Im Vergleich dazu ist das Weiß der Milch gelblich, das von Eierschalen cremefarben und Blütenweiß eher grünlich. Gute Alternativen zum puren, reinen Weiß bieten daher zart getönte oder gebrochene Weiß-Nuancen.
Weiß ist die völligen Abwesenheit von Farbe, denn Weiß ist die Summe aller Farben des Lichts.
Weiß symbolisiert: Licht, Glaube, das Ideale, das Gute, der Anfang, das Neue, Sauberkeit, Unschuld, Bescheidenheit, Wahrheit, die Neutralität, die Klugheit, die Wissenschaft, die Genauigkeit.
Alles was hygienisch sein soll, ist weiß. Sauberkeit ist leicht zu kontrollieren. Arbeitskleidung in Krankenhaus und Lebensmittelgeschäften sind weiß. Weiß ist die Farbe der Unschuld.
Die Farbe Weiß verbinden wir Menschen mit purer Reinheit, Licht und strahlendem Schnee.
Die deutsche Sprache kennt so unterschiedliche Bezeichnungen wie: brillantweiß, käseweiß, kreidebleich, schlohweiß, schneeweiß, titanweiß, albino ... Hinzukommt, dass ein und derselbe Farbton immer wieder anders wirkt, je nach Umfeld.
Weiss, Hell, Hochzeit, Schnee
Weiss passt zu allen Farben. Bei der Kombination empfiehlt es sich, kalte Farbtöne (Blau etc.) mit reinem weiss zu kombinieren und warme Farbtöne (Braun etc.) eher mit cremeweiss.
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